Vom Ei zum Huhn – und was nun?
Seit nun einiger Zeit läuft unser neustes Projekt in der Waldgruppe Wurzelkinder. Zu Beginn des Projektes besuchte uns Hahn Hugo der wir schon aus der Osterzeit des letzten Jahres kannten. Hugo brachte uns verschiedenste Eier und Federn mit die wir gemeinsam begutachten konnten. Jetzt mussten wir erraten welches dieser Eier und welche dieser Federn von seiner Freundin Helga sind. Danach erklärte er uns, dass er gerne noch mehr Hühnerwissen mit uns teilen würde. Die Kinder waren sich einig und das war der Startschuss für unser Projekt.
Mit den Kindern stellten wie einen Brutapparat im Kindergarten auf, legten Eier dort hinein, konnten beobachten in welchem Ei ein Küken heranwuchs und konnten schließlich als Höhepunkt nach 21 Tagen die Küken beim schlüpfen beobachten. Die Küken durften dann noch einen Tag im Kindergarten übernachten und durften dann zu ihren Eltern nach Hause. Des Weiteren hatten wir auch zwischendurch Besuch von 4-Wochen alten Küken, haben gemeinsam mit Hugo Hahn einen Rap einstudiert, haben uns mit der Entwicklung vom Ei zum Küken beschäftigt, haben Eiercodes entschlüsselt, haben kleine Küken die aus dem Ei Schlüpfen gebastelt, haben aus Handabdrücken mit Erdfarben Hühner kreiert und unseren eigenen Hühnerstall mit den Kindern gebaut.
Eins der größten Highlights war der Besuch beim Paradieshof in Schonach. Dort durften wir helfen 130 Hühnern zu füttern, ihnen Stroh zum scharren zu verteilen und Eier zu sammeln. Unsere Vesperpause durften wir auf großen Heuballen machen und anschließend in einen großen Heuhaufen springen. Danach durften die Kinder die Lust hatten eine runde auf den Traktor mit dem Bauer fahren. Zum Abschluss haben wir noch die kleinen Kälbchen im Stall angeschaut. Wir wollen uns nochmal herzlich bei Familie Fehrenbach für den tollen Tag auf dem Paradieshof bedanken!
Ganz aktuell sind bei uns am Waldwagen ein Huhn mit seinem Küken in den von uns gebauten Hühnerstall gezogen. Nun müssen wir uns noch um einen Namen kümmern. Unsere Hühner bleiben uns hoffentlich noch weit über das Projekt hinaus erhalten.
